Das steht im neuen GEG. Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Seit Monaten erhitzt die Debatte um die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes, kurz GEG, die Gemüter. Deshalb hat die Bundesregierung einige wesentliche Änderungen an den Entwürfen vorgenommen und das Gesetz am 8. September endgültig beschlossen. Doch die meisten Menschen blicken längst nicht mehr durch, wann was genau auf sie zukommt. Die Rheinhessische gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen.
NachhaltigkeitEnergieeffizienzEnergie sparen
Energieberater vor Ort. „Es gibt sie nicht, die Lösung von der Stange.“
Die eigenen vier Wände energetisch auf Vordermann zu bringen, schont Geldbeutel und Klima gleichermaßen. Doch zunächst schlägt die Gebäudesanierung oftmals mit hohen Investitionssummen zu Buche. Um den Schritt hin zu einem effizienten Heim erfolgreich zu gehen, sind Eigentümer:innen daher gut beraten, sich an zertifizierte Energieberater wie Stefan Brehm von der Rheinhessischen zu wenden. Im Interview erklärt er, was es bei der Gebäudesanierung alles zu beachten gibt und warum es gerade jetzt sinnvoll ist, das Thema anzugehen.
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Startschuss Wärmewende. Kommunale Wärmeplanung in Ingelheim.
Klimaneutralität bis 2045: Dieses ambitionierte Ziel hat sich Deutschland gesetzt. Um das zu erreichen, muss die Energiewende an Fahrt aufnehmen. Und zwar sektorenübergreifend – also bei Strom, Wärme, Gebäuden, Verkehr und Industrie. Vor allem im Gebäudebereich soll die sogenannte kommunale Wärmeplanung dem Vorhaben neuen Schwung geben. Worum es dabei geht und was die Stadt Ingelheim plant, erklärt die Rheinhessische im Folgenden.
RheinhessischeEnergiemarkt aktuell
Entlastungen: Das ist neu bei der Jahresabrechnung.
Technische und gesetzliche Vorgaben machen die komplexen Jahresabrechnungen für Strom, Gas, Wärme und Wasser noch komplizierter. In diesem Jahr kommen die Entlastungen – etwa die Dezember-Soforthilfe und die Preisbremsen – infolge der Energiekrise als weitere Bestandteile dazu. Grund genug, die neuen Rechnungsbestandteile genau zu erklären.
Seit 11 Jahren gibt es bei uns ausschließlich Ökostrom. Erfahren Sie hier was echten Ökostrom auszeichnet.
Jeder Anschluss zählt: Meldepflicht für PV-Anlagen, Wärmepumpen, Wallboxen & Co.
Ganz gleich, ob Balkonkraftwerk, Photovoltaik auf dem Dach oder Wallboxen und Wärmepumpen: Anlagen, die Strom erzeugen oder kurzfristig große Mengen elektrische Energie brauchen, stellen Netzbetreiber vor eine echte Herausforderung. Denn sie beeinflussen die Leistung im Stromnetz erheblich. Um eine sichere Versorgung zu gewährleisten, muss der Netzbetrieb der Rheinhessischen um all diese Anlagen wissen. Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Anmeldung von Anlagen im Niederspannungsnetz.
RegionalPhotovoltaikEnergiemarkt aktuell
Integration erneuerbarer Energien ins Netz. Der Hauptakteur der Energiewende ist die Region.
Bis zu 15 Prozent Zuwachs bei Photovoltaikanlagen pro Jahr, dazu immer mehr Wallboxen und Wärmepumpen: Auch in Ingelheim und Umgebung schreitet die Energiewende in großen Schritten voran. Tendenz immer mehr, immer schneller. Die Kehrseite: Die rasant wachsende Zahl der neuen Einspeiser und Verbraucher sorgt für große Herausforderungen im Verteilnetz. Ein Blick in das Herzstück der regionalen Energieversorgung – und wie die Fachleute sich heute für die Zukunft rüsten.
Runter vom Gas? Das gilt zumindest für fossiles Erdgas. Denn auf dem Weg in die Klimaneutralität bis 2045 führt kein Weg daran vorbei, den weitverbreiteten Energieträger Stück für Stück durch grüne Alternativen zu ersetzen. Biogas und Wasserstoff bieten dafür viel Potenzial. Doch klar ist auch, dass Erdgas mittelfristig weiter eine wichtige Rolle spielen wird und dass das Energiesystem der Zukunft auf einem Miteinander strom- und gasbasierter Technologien fußt.
UmweltschutzKlimawandelEnergie sparen
Die Zimmer zu kühlen, kann so einfach sein.
Die Sommer werden immer heißer. Das bringt unangenehme Folgen mit sich. Eine davon sind übermäßig aufgeheizte Wohnräume. Neben der eingeschränkten Lebensqualität führt Hitze häufig auch zu Schlafstörungen und Herz-Kreislauf-Problemen. Da heißt es sich bewusst auf die warme Temperatur einstellen und gewisse Vorkehrungen treffen. Die gute Nachricht: Gegen das heiße Zuhause gibt es praktische Abhilfen – und das ganz ohne Klimaanlagen. Wie, das verrät die Rheinhessische in diesem Beitrag.