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ÖkostromRheinhessischeElektromobilität

Günstig und einfach Ökostrom fürs E-Auto.

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Aufgetankt mit 100 Prozent zertifiziertem Ökostrom, sind E-Autos besonders klimaschonend unterwegs. Deshalb bietet die Rheinhessische zwei Tarife für die heimische Wallbox: Ladeflex und Ladefix. Aber auch unterwegs sorgt die Rheinhessische mit eigenen Ladestationen und der Ladenetzkarte für nachhaltige Mobilität.

Die Verkehrswende kommt in Schwung – ausgelöst durch staatliche Förderungen für Elektroautos sowie für die öffentliche und private Ladeinfrastruktur. Auch in der Region rollen immer mehr Elektroautos leise über die Straßen, ein Großteil der Fahrer:innen lädt die Akkus zu Hause mit der eigenen Wallbox. Damit das besonders günstig und klimaschonend gelingt, hat die Rheinhessische die beiden Autostrom-Tarife Ladeflex und Ladefix entwickelt. Der zertifizierte Ökostrom entsteht – wie bei den Haushaltstarifen – zu 100 Prozent aus Wasserkraft. Belegbar.

Aber auch wirtschaftlich lohnt der Abschluss einer der beiden Tarife. Ein Elektroauto verbraucht auf 100 Kilometer durchschnittlich 20 Kilowattstunden Strom. Bei einer Laufleistung von 10.000 Kilometern im Jahr sind das 2.000 Kilowattstunden – das entspricht etwa der Menge eines Einpersonenhaushalts. „Um die Familienkasse zu schonen, bieten Ladeflex und Ladefix deshalb besonders günstige Konditionen, zugeschnitten auf individuelle Bedürfnisse“, erklärt Paul Saraev.

Ladeflex und Ladefix sind in Ingelheim sowie in den Netzgebieten der Mainzer Netze GmbH, der Gemeindewerke Budenheim und der Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH verfügbar.

Flexibel und günstig: Ladeflex.

Ladeflex heißt der Ökostromtarif für E-Autofahrer:innen, die zu unterschiedlichen Tageszeiten laden möchten. Damit das dennoch günstiger als in den üblichen Tarifen passiert, erhalten Kund:innen für die Wallbox einen zusätzlichen, speziellen Zähler mit einer sogenannten unterbrechbaren Verbrauchseinrichtung. Dadurch kann der Netzbetreiber bei Bedarf – also zu Spitzenzeiten bei hohem Stromverbrauch – das Gerät vom Netz trennen. Im Gegenzug erhalten Nutzer:innen des Tarifs dann einen Rabatt auf bestimmte Strompreisbestandteile. Paul Saraev ergänzt: „Ladeflex-Kund:innen leisten einen wichtigen Beitrag für die Stabilität des öffentlichen Stromnetzes. Dafür werden sie mit reduzierten Netzentgelten und Konzessionsabgaben belohnt.“

Ob sich die Hausinstallation für einen zusätzlichen Zähler eignet, kann ein Elektro-Fachunternehmen beurteilen. Für einen reibungslosen Start stimmt sich dieses dann mit dem Messstellenbetrieb des jeweiligen Netzbetreibers ab.

Besonders praktisch: Kund:innen mit einer Wärmepumpe verfügen in der Regel ohnehin schon über einen unterbrechbaren Zähler. Hier lohnt sich Ladeflex besonders, da Wärmepumpe und Wallbox dann über den gleichen Zähler laufen können.

Preiswert nachts auftanken: Ladefix.

Dieser Autostromtarif eignet sich für alle, die ihr Elektroauto nur nachts zu Hause laden möchten und können. Auch bei Ladefix fließt zertifizierter Ökostrom aus Wasserkraft in den Akku. Dabei gelten von 22 Uhr abends bis 6 Uhr morgens besonders günstige Preiskonditionen.

Wer sich dafür entscheidet, benötigt einen Doppeltarifzähler für den gesamten Haushalt. Der Vorteil: So betreffen die Vergünstigungen dieses Sondertarifs auch alle anderen Stromanwendungen im Haus. „Alle, die also lieber nachts die Spül- oder Waschmaschine laufen lassen, bezahlen dann einen niedrigeren Preis als tagsüber“, ergänzt Paul Saraev.

Die neue Messeinrichtung, falls nötig, erhalten Kund:innen vom jeweiligen Messstellenbetreiber – in Ingelheim ist das die Rheinhessische.

ladenetz.de – europaweit Zugang zu Ladepunkten.

Die Verkehrswende kann nur gelingen, wenn alle an einem Strang ziehen. Aus diesem Grund haben sich mehr als 230 kommunale Partner zum Ladeverbund ladenetz.de zusammengeschlossen. Sie wollen die E-Mobilität deutschlandweit voranbringen. Auch die Rheinhessische ist Teil davon und ermöglicht damit ihren Kund:innen nicht nur den Zugang zu vier eigenen Ladesäulen, sondern darüber hinaus zu mehr als 10.000 Ladepunkten in ganz Deutschland. Europaweit gehören sogar mehr als 140.000 Stromtankstellen zu ladenetz.de.

Mit einer persönlichen Ladekarte bekommen ladenetz.de-Kund:innen nahezu grenzenlose Mobilität zu fairen Preisen und behalten im Tarifdschungel den Überblick. Denn ganz gleich, wo E-Autofahrer:innen laden – die Ansprechpartnerin bleibt die Rheinhessische mit einem einheitlichen Tarif. Die Ladestationen lassen sich am ladenetz.de-Logo erkennen. Wichtig zu wissen: Außerhalb des Verbundnetzes von ladenetz.de können beim Stromtanken gegebenenfalls Roaming-Gebühren anfallen, die weiterberechnet werden.

Flexibel mobil mit der Ladeapp.

Wer auf eine persönliche Ladekarte verzichten möchte, findet in der Ladeapp eine Alternative. Installiert auf dem Smartphone, zeigt sie nicht nur die nächste Stromtankstelle an, die Nutzer:innen können damit auch laden und bezahlen. Den Ladevorgang zu starten und zu bezahlen, funktioniert mit und ohne Registrierung.

Kostenlos das E-Bike laden.

Freizeitspaß mit dem E-Bike – auch hierbei unterstützt die Rheinhessische ihre Kund:innen. E-Bike-Fahrer:innen können an neun „Tankstellen“ in der Region ihre Fahrräder kostenlos aufladen – mit zertifiziertem Ökostrom. Auf der Karte sind alle Ladesäulen für E-Bikes in unserer Region markiert.

Bildnachweis: Ekkehard Winkler trurnit GmbH, Shutterstock / Soloviova Liudmyla, Stefan Gröpper Photography

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