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RheinhessischeRegional

Orchesterprojekt mit Weltstar Daniel Hope.

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Mit Energie unterstützte die Rheinhessische das Projekt Klanglabor und damit die gezielte Förderung von musikalisch hochtalentierten Nachwuchsmusikern. Wir, die Leiter, die Dozenten und unsere exzellenten Teilnehmer wandelten die Energie in eindrucksvolle Musik und dankten mit konzertanten Höchstleistungen.

Danke Rheinhessische.
Prof. Annette Seyfried, Leiterin des Klanglabors und der Jungen Streicherakademie

Das Klanglabor Masters steht für Originalität, Vielseitigkeit, Experimentierfreude und setzte mit seinem neuesten Projekt auf musikalische Innovationen. Aus der international präsentierten Ausschreibung wählten die beiden Leiter des Klanglabors, Daniel Geiss und Prof. Annette Seyfried, die Besten von ihnen im Alter zwischen 14 und 24 Jahren aus 14 verschiedenen Ländern aus.

Hunderte Menschen wollten am Samstag, den 14. Oktober 2017 das Abschlusskonzert der Orchesterakademie Klanglabor Masters in der kING in Ingelheim hautnah erleben. Ein gespanntes Flirren lag in der Luft, als die Scheinwerfer auf die Bühne gerichtet wurden. Das Orchester trat auf, stimmte seine Instrumente, richtete die Noten und dann - Stille. Als Stargeiger und ECHO-Preisträger Daniel Hope die Bühne betrat, seine Geige ansetzte und gemeinsam mit den jungen Nachwuchstalenten die ersten Töne erklingen ließ, lief eine Woge der Begeisterung durchs Publikum. Der Anfang für einen unvergesslichen Konzertabend.

Beeindruckend, wie scheinbar mühelos die 34 Teilnehmer des Orchesterprojektes Klanglabor Masters die herausfordernden Werke aus den Kompositionsstuben der Herren Vivaldi, El Khoury, Schostakowitsch, Bernstein und Beethoven meisterten. Energievoll transportierten die hochbegabten Musiker unter dem Dirigat von Daniel Geiss die Botschaften der Partituren - das alles mit einer Probenzeit von gerade einmal fünf Tagen. Während dieser Zeit haben die Streicher gemeinsam mit herausragenden Dozenten in den verschiedenen Stimmgruppen am eigenen Klang, technischer Versiertheit und dem persönlichen Ausdruck im Tutti gefeilt. Das alles gipfelte in musikalischer Höchstleistung.

Daniel Hope ließ sich am Ende eines klangvollen Abends eine Zugabe nicht nehmen. Mit einer improvisatorischen Einlage über das Lied „Guten Abend, gute Nacht“ schritt er musizierend von der Bühne.

Applaus, Jubelstürme und Bravo-Rufe brandeten auf, als sich die Begeisterung des Publikums mit dem letzten Ton Bahn brach. Glückliche Gesichter im Publikum, stolze Musiker auf der Bühne:

Das bleibt in Erinnerung.

Hörenswert beweist das Ergebnis, zu welchen Spitzenleistungen junge Menschen in der Lage sind. Vorausgesetzt, sie treffen auf ein Angebot, das ihre Bedürfnisse aufnimmt, ihren Enthusiasmus in die richtigen Bahnen lenkt und ihr individuelles Können fördert.

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