Ingelheimer Kultur- und Marketing GmbH. Kultur erlebbar machen.

Bereits seit 2017 heißt es in Ingelheim: Kultur ist kING. Die Kultur- und Kongresshalle im Herzen von Ingelheim ist ein Leuchtturmprojekt. Architektonisch ausgefallen, mit einer herausragenden Akustik und besonderer Atmosphäre. Geschäftsführer Matthias Becker entführt uns in die Welt von Konzerten, Theater, Kabarett, Tanz, Varieté und Musicals.

Darum geht es:

• Was macht die kING so besonders?
• Die Entwicklung neuer Veranstaltungsformate
• Das Familien-Musikfest, ein besonders vielseitiges Projekt
• Auf welche Highlights wir uns künftig freuen dürfen

Die Veranstaltungshalle ist leer, allein sitzt Matthias Becker in Reihe 5 und lauscht dem Sinfonieorchester Rhein Main bei den Proben zum anstehenden Konzert.
Er genießt die atemberaubende Akustik. Und freut sich darauf, „endlich mal wieder mehr als 3 Menschen applaudieren zu hören“.

Die kING – eine besondere Veranstaltungshalle.

Mitten in der Corona-Pandemie entschied sich der selbständige Unternehmer zum Kurswechsel. Konnte er bislang mit seinem Unternehmen für Eventtechnik Veranstaltungsideen lediglich begleiten, so entwickelt er heute die unterschiedlichsten Formate selbst und setzt sie zusammen mit seinem Team konsequent um. „In der kING bilden wir akustisch Räume nach, die man sonst nur baulich herstellen kann. Es ist tatsächlich möglich, Konzerthallen, Theater- und Kammermusiksäle oder Konferenzräume künstlich zu erzeugen. Das fasziniert mich sehr. Meine Motivation besteht darin, verschiedenen Kunstformen den passenden Rahmen zu geben. Dazu gehören Ort und Publikum. Die Aufgabe besteht darin, ungewohnte Zusammensetzungen zu finden und dadurch überraschende Erlebnisse zu schaffen“. Das hat der 57-Jährige schon mehrfach erfolgreich unter Beweis gestellt. So trat zum Beispiel kürzlich die Bluesband im Rahmen der Jazznight im Stuhllager der kING auf. Eine außergewöhnliche Atmosphäre in einer außergewöhnlichen Location. Das Publikum war hellauf begeistert.

Die Entwicklung neuer Veranstaltungsformate.

Doch wie findet er diese ungewohnten Zusammensetzungen? „Ich versuche, die vielen Eindrücke aus persönlichen Gesprächen und dem Medienkonsum zu filtern, um daraus eigene Veranstaltungen oder Projekte zu entwickeln“. Matthias Becker erklärt das am Beispiel der multimedialen Ausstellung im Winzerkeller. Dessen Handwerks- und Baukunst beeindruckt ihn besonders. „Die aktuellen Nutzungen haben nichts mit dem Ursprung des Baus zu tun. Ich möchte die Ideen aus der Bauzeit mit dem heute zur Verfügung stehenden Raum und Material ins Jetzt transportieren“. Das ist die Basis für das neue Projekt. In der Dauerausstellung werden die Themen Gemeinschaft und Weinherstellung erlebbar gemacht. Hier werden alle Sinne angesprochen.
Die Besucher erwarten Riech-, Fühl-, Seh- und Höreindrücke vom Feinsten.

Matthias Becker sprüht vor Tatendrang und hat zahlreiche Ideen für neue Formate. So wurde im vergangenen Jahr die Reihe APERO am Winzerkeller ins Leben gerufen.
Hier trifft man sich nach Feierabend, um den Tag bei guter Musik, herzhaften Snacks und köstlichem Wein in angenehmer Atmosphäre ausklingen zu lassen. Ein Angebot, das viele gerne und dankbar angenommen haben.

Das Familien-Musikfest, ein besonders vielseitiges Projekt.

Auch das Familien-Musikfest im Haus Burggarten trägt die Handschrift des neuen Geschäftsführers. Wunderschönes Ambiente. Ein breites, kurzweiliges Kinderprogramm. Günstige Eintrittspreise. Matthias Becker ist am Puls der Zeit.
Und die Ingelheimer:innen danken es ihm. „Ich habe viele positive Rückmeldungen erhalten. Am meisten hat die Vielfalt der Künstler begeistert“ resümiert Becker. Kinderliedermacher, Dudelsackbläser und sogar ein afrikanischer Geschichtenerzähler ließen Kinderaugen strahlen. Im Musikgarten musizierten die Kleinen mit Instrumenten aus Alltagsgegenständen und in einer Bastelecke bauten sie ihre Musikinstrumente gleich selbst.

Auf diese Highlights dürfen wir uns freuen.

Das Eventteam arbeitet bereits an weiteren Projekten. Ziel ist es, das Kulturleben mit Veranstaltungen zu bereichern, die bislang noch nicht durch bereits bestehende Initiativen und Vereine abgebildet werden. Matthias Becker hat große Pläne:
„Wir werden unser Angebot stetig erweitern und Ingelheim als Zielort auf der Kulturlandkarte in Deutschland auffallend sichtbar machen. Hochkarätige Künstler von Weltrang, wie z.B. Sol Gabetta am Cello, Albrecht Mayer an der Oboe, oder die Kölsch-Rockband BAP, wurden dazu bereits verpflichtet“. Altbekannte Highlights wie „Donnerstag in der City“, künftig ergänzt durch ein nachmittägliches Jugendprogramm, sind dabei ebenso feste Bestandteile wie komplett neue Formate. Neugierig geworden? Dann schauen Sie sich gleich hier das aktuelle Programm an.

Auch dem geschichtsträchtigen Winzerkeller wird kulturelles Leben eingehaucht. Dabei ist die Kombination der Schlüssel zum Erfolg. Seminare werden mit Weinproben aufgelockert, Weinproben mit kulturellem Inhalt angereichert, Kulturveranstaltungen im Kellergewölbe zu einzigartigen Erlebnissen.

Neben einem professionellen Team bedarf die Umsetzung dieser vielen Projekte verlässlicher Partner. „Mit der Rheinhessischen haben wir einen Unterstützer gefunden, auf den wir schon seit vielen Jahren zählen dürfen“ betont Matthias Becker. Der 57-Jährige weiß: „Unsere beiden Unternehmen stehen für Partnerschaftlichkeit und Fairness. Wir sind innovativ und modern. Die Modernität ist unsere Maxime.
Wir haben stets die Weiterentwicklung von Gesellschaft und Technik im Auge, um das Miteinander der Menschen verständiger zu gestalten“.

Kontakt

IKuM – Ingelheimer Kultur und Marketing GmbH
Fridtjof-Nansen-Platz 5
55218 Ingelheim am Rhein
Telefon 06132 710 009 0
E-Mail: info@ikum-ingelheim.de
Website: www.ikum-ingelheim.de

Autorin Ruth Schiffer, Mitarbeiterin Rheinhessische: „Erstmals war ich 2017 zu Gast in der kING. Kein geringerer als der britische Stargeiger Daniel Hope begleitete damals die Junge Streicherakademie Mainz beim Abschlusskonzert zum Projekt Klang Labor Masters. Nicht nur für die hochbegabten Talente war dieses Highlight ein kultureller Hochgenuss. Optisch und akustisch faszinierend“.

Bildnachweis: Rainer Oppenheimer, Andrea Enderlein, Ina Tokarski