Nicht jeder wohnt im Eigenheim. Aber auch Mieter:innen haben Möglichkeiten, effektiv Energie und Kosten einzusparen. Fünf Tipps für mehr Energieeffizienz im Haushalt:
Beim Kauf.
Das Energielabel gibt Auskunft über Energieeffizienz und Eigenschaften eines Geräts. Gut zu wissen: Seit März 2021 gilt ein neues Energielabel, das Geräte nur noch auf einer Skala von A bis G einordnet. Über einen QR-Code lassen sich zusätzliche Informationen abrufen. Die früheren Plus-Klassen entfallen. A steht für besonders sparsam, G für verschwenderisch. Mit dem neuen Label wurden bestehende Geräte in ihrer Klassifizierung heruntergestuft. Die oberste Klasse bleibt zunächst frei, das effizienteste Gerät findet sich oft erst in Klasse B.
Beim Kochen.
Auch hier lässt sich einfach Energie einsparen. Zum Beispiel kocht sich Wasser am effizientesten im Wasserkocher, das Essen im Topf mit Deckel dreimal schneller als ohne und das Umluft-Programm im Backofen spart etwa 20 Prozent Energie gegenüber Ober/Unterhitze.
Stecker raus.
Im wahrsten Sinne „einfach mal abschalten“. Vor allem Elektrogeräte. Denn im Stand-by-Modus verbrauchen diese weiter unnötig Strom.
Richtig lüften.
Trockene Luft erwärmt sich schneller. Das spart Heizkosten. Deshalb mindestens dreimal am Tag für fünf Minuten querlüften. Heizkörper dabei abdrehen und alle Fenster und Türen weit öffnen.
Heizkörper pflegen.
Regelmäßig Staub und Schmutz entfernen, denn sie verringern die Wärmeabgabe. Auch durch zu viel Luft im Heizkörper kann dieser die Wärme nicht optimal abgeben. Hier hilft zu entlüften.
In unserem Video erhalten Sie einfache und hilfreiche Tipps. Quelle: Thüga Aktiengesellschaft.
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