Wer sich für ein Elektroauto entscheidet, hat viele Fragen: Wie lade ich mein E-Auto? Wo finde ich Ladesäulen? Und: Lohnt sich eine Wallbox für zu Hause? Wir haben ein paar Antworten.
Wie funktioniert das Laden von E-Autos?
Ob öffentliche Ladesäule oder Wallbox für daheim – das Laden von E-Autos funktioniert im Grunde immer gleich. Unsere praktische Schritt-für-Schritt-Anleitung: An der Ladestation parken, Motor abstellen. Wer einen öffentlichen Ladepunkt nutzt, autorisiert den Vorgang zunächst über eine Ladekarte, via App oder über ein Online-Portal. Dann das Ladekabel erst mit der Station, dann mit dem E-Auto verbinden. Den Ladevorgang online oder per App starten. Ist die Batterie voll, stoppt der Vorgang automatisch. Alternativ beim gewünschten Ladestand beenden. Dann das Kabel wieder von Fahrzeug und Ladepunkt lösen – fertig.
Ladesäulen finden.
Die Zahl der Ladestationen in Deutschland steigt. Doch wie finde ich unterwegs die nächste freie Ladesäule? Sowohl das fahrzeugeigene Navi als auch Google Maps zeigen die Ladestandorte übersichtlich an. Daneben gibt es verschiedene Websites und Apps, mit denen sich Ladepunkte ganz einfach orten lassen. Eine davon: Die lademap von ladenetz.de, dem Kooperationspartner der Rheinhessischen. „Dank der Kooperation mit ladenetz.de haben unsere Kundinnen und Kunden Zugriff auf eines der größten Ladenetze innerhalb Deutschlands und Europas“, betont Joachim Klein, Geschäftsbereichsleiter Energiedienstleistungen.
Und so funktioniert’s: Eine übersichtliche Karte zeigt die Ladestationen im Umkreis an. Mit einem Klick auf das Symbol öffnet sich ein Fenster mit praktischen Zusatzinformationen – von der genauen Adresse über die Öffnungszeiten sowie die Verfügbarkeit der Ladepunkte bis hin zu den Zahlungsmöglichkeiten. Tipp: Mit der lademap die Ladepunkte filtern – etwa nach der benötigten Ladeleistung.
„Dank der Kooperation mit ladenetz.de haben unsere Kundinnen und Kunden Zugriff auf eines der größten Ladenetze innerhalb Deutschlands und Europas“,
betont Joachim Klein, Geschäftsbereichsleiter Energiedienstleistungen.
Bezahlen an Ladesäulen: Mit Karte oder App.
In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Ladesäulenbetreibern. Das führt zu einer großen Auswahl an entsprechenden Ladekarten und Tarifen. Doch das Aufladen funktioniert bei vielen Säulen mittlerweile auch ohne Ladekarte. Bezahlt wird dann je nach Ladesäule mit der EC- und Kreditkarte, über eine App oder sogar via PayPal.
Wer sich für eine Ladekarte entscheidet, bezahlt bequem über die hinterlegten Kunden- und Bankdaten. Dank der Zusammenarbeit mit ladenetz.de, Deutschlands größtem kommunalen Ladeverbund, ermöglicht die Ladekarte der Rheinhessischen nicht nur den Zugang zu den sechs Ladesäulen der Rheinhessischen, sondern zusätzlich zu über 14.500 Ladepunkten in Deutschland sowie über 188.000 weitere in ganz Europa. „Ganz gleich, wo Sie laden – Ihr Ansprechpartner bleibt aber die Rheinhessische“, erklärt Joachim Klein.
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Tipp: Da nicht alle Ladesäulen über ein Kabel verfügen, besser immer das eigene im Kofferraum haben.
Welchen Stecker brauche ich?
Es gibt im Prinzip zwei Arten von Ladestationen: mit Wechselspannung (AC) oder mit Gleichspannung (DC). Für die meisten öffentlichen Ladesäulen mit Wechselstromanschluss benötigt man ein Ladekabel mit Typ-2-Stecker – ebenso wie für die heimische Wallbox. Wichtig zu wissen: Obwohl das Laden an klassischen Haushaltssteckdosen möglich ist, raten Expert:innen dringend davon ab. „Nicht nur dauert das Laden damit sehr lange, es kann auch zu Kurzschlüssen oder Kabelbränden kommen“, weiß Geschäftsbereichsleiter Energiedienstleistungen.
Wer mehr zu den unterschiedlichen Steckertypen und Ladekabeln wissen möchte, findet hier die Antworten.
Wallbox für zu Hause.
Heimkommen, Auto anschließen, günstig laden: Eine eigene Wallbox hat jede Menge Vorteile. Anstatt eine freie Ladesäule zu suchen, lädt das E-Auto einfach dann, wenn man sowieso zu Hause ist. Zudem ist der Strom daheim meistens günstiger als an öffentlichen Ladesäulen. Und noch günstiger wird es für alle, die Solarstrom von der heimischen Photovoltaikanlage nutzen. Mit den Ladetarifen der Rheinhessischen fließt günstiger Ökostrom ins E-Auto: Mit dem Tarif Ladefix profitieren Kund:innen im Kerngebiet rund um Ingelheim vor allem nachts von günstigen Preisen, der Tarif Ladeflex eignet sich perfekt für alle, die ihr Elektrofahrzeug flexibel zu jeder Tageszeit aufladen möchten.
Die Montage einer Wallbox übernimmt ein Fachbetrieb – der berät Sie auch gerne bei der Auswahl eines passenden Modells, weiß, ob ein Doppeltarifzähler eingerichtet werden kann und was es zu beachten gilt. So muss zum Beispiel eine Wallbox immer beim Netzbetreiber angemeldet werden. Tipp: Für Bauherr:innen lohnt es sich, einen Doppeltarifzähler einzurichten, der den Strombezug zu zwei verschiedenen Tarifen möglich macht.